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Pressemitteilungen

innogy setzt auf Willis Towers Watson Pensionsfonds

2. Dezember 2019

Neuausrichtung der innogy-bAV nach Kontrollwechsel erforderlich. Willis Towers Watson Pensionsfonds ermöglicht reibungslose Fortführung der bAV.
Retirement
N/A

FRANKFURT AM MAIN, 2. Dezember 2019 – Der Willis Towers Watson Pensionsfonds übernimmt nach der Übernahme von innogy durch E.ON als Finanzierungsvehikel Pensionsvermögen in Höhe von rund 2,6 Mrd. Euro für rund 10.000 Betriebsrentner. In einem sehr engen Zeitfenster wurden zuvor sämtliche Vertragsdokumente rechtzeitig zum Closing der RWE/E.ON-Transaktion vorbereitet und die erforderlichen Vollmachten aller beteiligten Tochterunternehmen sowie die Zustimmung der BaFin eingeholt. Für die aktuellen und zukünftigen innogy-Betriebsrentner ändert sich durch den Anbieterwechsel bezüglich Pensionsfonds nichts. Die unternehmensintern im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) eingespielten Arbeitsabläufe werden auch nach dem Anbieterwechsel weitgehend unverändert fortgeführt.

Willis Towers Watson hat uns in dem bAV-Transaktionsprozess jederzeit mit fundierter Fachkenntnis, hohem Einsatz und passenden Lösungen unterstützt

„Nicht nur in der Energieversorgung, sondern auch in der bAV legt innogy großen Wert darauf, dass Abläufe reibungslos sind. Willis Towers Watson hat uns in dem bAV-Transaktionsprozess jederzeit mit fundierter Fachkenntnis, hohem Einsatz und passenden Lösungen unterstützt“, berichtet Diana Custodis, Senior Projekt Manager Group Finance bei innogy. „Auch die Kommunikation mit den von den Änderungen betroffenen Konzerngesellschaften wurde mit hoher Fachkunde durch Willis Towers Watson begleitet.“ Neben der Bestandsübertragung des gesamten innogy-Pensionsfondsbestands aus der RWE Pensionsfonds AG war zeitgleich auch eine entsprechende Übertragung der für innogy bestehenden Konzern-Treuhand-Struktur auf die Wills Towers Watson Treuhand GmbH erforderlich.

„Wir freuen uns, dass wir in einer komplexen M&A-Situation die beteiligten Konzerne und insbesondere innogy beim Transfer des sensiblen bAV-Themas unterstützen konnten“, sagt Dr. Heinke Conrads, Leiterin Retirement Germany and Austria von Willis Towers Watson. „Gerade die tiefe Pensionsfondsexpertise des Willis Towers Watson Pensionsfonds-Teams, aber auch die modulare Leistungsfähigkeit der Willis Towers Watson Pensionsfonds AG haben die Durchführung des Projekts trotz enger Zeitvorgaben ermöglicht“, betont Conrads.

Der Wechsel von der Konzern- zur Anbieterlösung war im Rahmen der Übernahme von innogy durch E.ON zwingend erforderlich. Dabei wollte innogy möglichst wenig in die bestehenden, bewährten bAV-Strukturen eingreifen und operative Prozesse weitgehend unverändert weiterlaufen lassen. Großen Wert legt das Unternehmen auch auf die kurz- und langfristige Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der Lösung, die unter Berücksichtigung der kartellrechtlichen Rahmenbedingungen auch mit E.ON vorbereitet wurde und perspektivisch Handlungsspielraum für künftige, gemeinsame Lösungen bietet. „Mit der Umstellung auf den Willis Towers Watson Pensionsfonds bleiben – wie geplant – auch nach dem Anbieterwechsel viele Strukturen, Prozesse und Ansprechpartner gleich”, berichtet Custodis von innogy. Ihr Fazit: „Eine (nahezu) taggenaue Übertragung von Vermögenswerten zum Closing im Pensionsfonds – mit zeitlicher Parallelität von Zustimmung der Kartellbehörden und Freigabe durch die BaFin – war möglich, musste aber präzise geplant und sorgfältig abgestimmt sein.“ Dr. Michael Karst, Leiter Recht/Steuern/ Rechnungslegung sowie Finanzierungsvehikel Retirement Deutschland bei Willis Towers Watson Deutschland, ergänzt: „Eine Kernanforderung des zeitlichen Projektmanagements war, alle Beteiligten und insbesondere die zuständigen Behörden über den Inhalt des Projekts und dessen Rahmenbedingungen jederzeit transparent zu informieren.“

Über den Willis Towers Watson Pensionsfonds
Die Willis Towers Watson Pensionsfonds AG zählt mit inzwischen 3,8 Mrd. Sicherungsvermögen zu den größten Anbieterpensionsfonds in Deutschland.

Über innogy 
Die innogy SE ist ein führendes deutsches Energieunternehmen mit einem Umsatz von rund 37 Milliarden Euro (2018) und rund 43.000 Mitarbeitern. Mit ihren drei Unternehmensbereichen Erneuerbare Energien, Netz & Infrastruktur und Vertrieb adressiert innogy die Anforderungen einer modernen dekarbonisierten, dezentralen und digitalen Energiewelt. Im Zentrum der Aktivitäten von innogy stehen unsere rund 22 Millionen Kunden. Diesen wollen wir innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten, mit denen sie Energie effizienter nutzen und ihre Lebensqualität steigern können. Die wichtigsten Märkte sind Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Mittelost- und Südosteuropa. Bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist innogy mit einer Kapazität von insgesamt 4,0 Gigawatt auch außerhalb dieser Regionen aktiv, z. B. in Spanien, Italien, den USA und Australien. Als Innovationsführer bei Zukunftsthemen wie eMobility sind wir an den internationalen Hotspots der Technologiebranche wie im Silicon Valley, in Tel Aviv oder Berlin vertreten. Wir verbinden das breite Know-how unserer Energietechniker und Ingenieure mit digitalen Technologiepartnern – vom Start-up bis zum Großkonzern.

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