Herr Olaynig, was hat Ihnen am Risk Summit 2023 am besten gefallen?
Thomas Olaynig: Insgesamt freut es mich, dass sich das Risk Summit als deutschlandweiter Treffpunkt der Community fest etabliert hat. Besonders hat mir wieder die gute Stimmung gefallen. Teilnehmende und Referenten haben lebhaft miteinander diskutiert. In den Pausen wurden munter Kontakte geknüpft. Ein kleinerer Kreis hatte bereits am Vorabend in lockerer Atmosphäre am Networking-Dinner teilgenommen. Und mich hat vor allem auch gefreut, dass sich die Teilnehmenden sehr für die Konferenzthemen interessiert haben.
Was war Ihnen bei der Programmgestaltung wichtig?
Thomas Olaynig: Wegen der vielfältigen aktuellen Krisen und Risiken brauchen Unternehmen – von kleineren Firmen bis zu Großkonzernen aller Branchen – klare Orientierungs- und Entscheidungshilfen für ihr Risiko- und Versicherungsmanagement. Das Risk Summit hat deshalb vielfältige aktuelle Themen mit einem starken Praxisbezug präsentiert.
Um welche Themen ging es genau?
Thomas Olaynig: In der Keynote-Rede ging es um die Rolle Chinas und die Weltwirtschaftsordnung, was für viele Unternehmen auch mit Blick auf ihre internationalen Lieferketten ein brennendes Thema ist. Dann drehten sich die Vorträge um die Rolle von ESG im Underwriting, um ESG als Wettbewerbsvorteil für die Raben Group, um parametrische Lösungen der UNICEF, um die strategische Risikofinanzierung und um das Thema Klimahaftung. Und nach einer Diskussionsrunde zu ESG-Fragen erhielten die Teilnehmenden weitere Impulse zu den Themen Cyber-Sicherheit, D&O-Versicherungen und Hinweisgeberschutzgesetz.