360°Vorsorge
Die Strukturen der Pensionskassen werden durch das Milizsystem getragen. Der direkten Verantwortung, Teilhabe und Effizienz steht die Anforderung gegenüber, professionell zu entscheiden und nebenberuflich hohe fachliche Kompetenz in einem Spezialthema aufzubauen.
Nicht nur für kleinere Unternehmen ist diese Herausforderung, die mit zunehmendem Vermögensvolumen in der 2. Säule weiterwachsen wird, oft schwer zu bewältigen. Allen denkbaren Lösungsansätzen gemeinsam ist eine Professionalisierung. Die Nutzung von Sammelstiftungen ist ein Instrument, um den Betrieb der Pensionskasse zu professionalisieren und maximal zu delegieren. Weit verbreitet sind aber auch partielle und weitreichende Delegations- und Auslagerungsansätze in autonomen Pensionskassen.
In der vorliegenden Ausgabe von 360°Vorsorge | Magazin gehen wir der Frage nach, wie Verantwortlichkeit und Delegation in der Pensionskasse ausbalanciert werden können.
Dazu stecken wir den rechtlichen Rahmen ab, bevor wir uns ein Praxisbeispiel aus einer Sammelstiftung anschauen. Delegationsmöglichkeiten im Bereich der Kapitalanlage, der Geschäftsführung und des Risikomanagement werden anschliessend erörtert. Schliesslich gehen wir der Frage nach, ob und inwieweit eine autonome Pensionskasse durch weitreichende Auslagerung von Verantwortlichkeit letztlich ähnlich effizient und professionell wie eine Sammelstiftung aufgestellt werden kann.
Ich wünsche Ihnen eine angeregte Lektüre
Titel | Dateityp | Dateigröße |
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360°Vorsorge | Magazin «Verantwortlichkeit und Delegation in der Pensionskasse» | 3.3 MB |