Ein Softwarehaus mit einem kurzen Weg zur bAV

„Wir brauchen eine attraktive betriebliche Altersversorgung (bAV), um die richtigen Mitarbeitenden für uns gewinnen und an uns binden zu können.“ Mit dieser Anforderung kam ein Softwarehaus auf Carina Lindstrot, Associate Director bei WTW, zu. David Bihl, Lead Associate bei WTW nennt weitere Anforderungen des Unternehmens: „Da im Unternehmen wenig Wissen zur und kaum Ressourcen für die bAV vorhanden waren, sollte die Einführung mit einer professionellen Kommunikation begleitet werden und die laufende Administration weitgehend digital erfolgen.“

Weiterhin seien die Finanzierung ohne Bilanzberührung sowie ein einheitliches Angebot für die Entgeltumwandlung wichtige Ziele des Unternehmens gewesen. Bisher hatte man alle Lösungen zur Entgeltumwandlung, die neue Mitarbeitende zur Umsetzung mitbrachten, zugelassen. „Aufgrund des fehlenden bAV-Wissens fühlte das Unternehmen sich dabei nicht unbedingt wohl“, so Bihl.

Der Weg zur neuen betrieblichen Altersversorgung war kurz

Die skizzierte Ausgangslage findet sich in der Beratungspraxis häufig. „Mit WTW smart pension haben wir eine Lösung entwickelt, die allen Anforderungen gerecht wird“, so Lindstrot. Der Weg von der Anfrage des Softwarehauses bis zur Umsetzung einer neuen bAV ist deshalb schnell beschrieben:

1. In einem gemeinsamen Workshop wurden die Lösung vorgestellt und die individuelle Ausgestaltung, insbesondere ein attraktives Beitragskonzept, besprochen.
2. Auf dieser Basis konnten die vordefinierten Vertragsunterlagen schnell unternehmensspezifisch ergänzt und für die Umsetzung bereitgestellt werden.
3. Unterstützt von WTW wurden die Administrationsvorgänge auf das Online-Portal des Versicherers abgestimmt, und so konnten die ersten Mitarbeitenden schnell zum Versorgungswerk angemeldet werden.
4. Die Vorstellung der neuen bAV erfolgte im Rahmen einer Veranstaltung für alle Mitarbeitenden. Neben der arbeitgeberfinanzierten Zusage wurden dabei auch die Notwendigkeit der Eigenvorsorge und die klaren Vorteile der Entgeltumwandlung aufgezeigt. Zusätzlich gaben anschließende Einzelgespräche den Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich individuell zu informieren, wovon sie intensiv Gebrauch gemacht haben.

Alle Ziele wurden zügig erreicht

„Da das Unternehmen mit der Einführung der bAV einen wesentlichen Akzent zur Mitarbeitergewinnung und -bindung setzen möchte, ist man bereit, einen überdurchschnittlichen Arbeitgeberbeitrag in Höhe von fünf Prozent der Bruttobezüge zu leisten. Das ist schon bemerkenswert“, so Lindstrot.

„Und mit dem zusätzlichen Angebot für die Entgeltumwandlung konnte erreicht werden, dass künftig der Wildwuchs unterschiedlichster Zusagen und Anbieter vermieden wird und die Administration schlank bleibt“, ergänzt Bihl. Ein zusätzlicher Erfolg: Trotz geringem bAV-Vorwissen konnte gemeinsam innerhalb kürzester Zeit ein solides Basiswissen rund um die neue Versorgung aufgebaut werden. Insgesamt sieht sich das Unternehmen jetzt in Sachen bAV gut aufgestellt.

Wenige Wochen nach dem ersten Gespräch zwischen Unternehmen und WTW wurden bereits die ersten Mitarbeitenden angemeldet. Das Projekt hat gezeigt: Mit der bAV einen wichtigen Akzent zur Mitarbeitergewinnung und -bindung zu setzen, kann schnell und unkompliziert erreicht werden.

Autoren

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David Bihl

Lead Associate, Pension Brokerage

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Lothar Stephan

Director Retirement

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