Gesundheitsbenefits steigern die Arbeitgeberattraktivität
Kaum ein Mitarbeiterbenefit eignet sich wie die bKV, um das Employer Branding nachhaltig zu stärken. Denn eine bedarfsgerecht ausgestattete bKV bietet Mitarbeitenden neben einer umfassenderen Gesundheitsabsicherung auch einen finanziellen Mehrwert. So gelingt es Unternehmen leichter, erfolgskritische Talente zu gewinnen und Mitarbeitende zu binden.
Arbeitgeber, die in eine bKV-Lösung investieren, heben sich mit einem attraktiven Bestandteil ihres Benefits-Portfolios von Markt und Wettbewerb ab. Das Marktgeschehen zeigt, dass ein solches Engagement für die Mitarbeitergesundheit zur gängigen Praxis wird. Eine bKV wird als fester Bestandteil eines nachhaltig wettbewerbsfähigen Benefitsportfolios bald nicht mehr wegzudenken sein.
Dass ein Investment in die Mitarbeitergesundheit auch ankommt und die Wertschätzung der Mitarbeitenden für ihren Arbeitgeber erhöht, zeigt auch der WTW Global Benefits Attitudes Survey 2022, eine repräsentative Befragung von Mitarbeitenden.
Der Wunsch nach Gesundheitsbenefits ist demnach in jüngster Zeit stark angestiegen: Ein Viertel der Mitarbeitenden wünscht sich, dass Arbeitgeber sie in den Bereichen psychische (27 Prozent) und körperliche Gesundheit (24 Prozent) unterstützen. Für 60 Prozent der Befragten sind Gesundheitsprogramme des Arbeitgebers ein wichtiger Grund, im Unternehmen zu bleiben. Für 55 Prozent war das betriebliche Gesundheitsprogramm ein Grund dafür, zu ihrem aktuellen Arbeitgeber zu wechseln.
Bei der Weiterentwicklung ihrer Benefitsstrategie wollen Arbeitgeber den personalstrategischen Herausforderungen veränderter Arbeitsmodelle und eines weiterhin geltenden Arbeitnehmermarktes Rechnung tragen. Um auch künftig im Wettbewerb um Fachkräfte gut aufgestellt zu sein, fokussieren sie ihr Benefitsangebot auf Flex Work-Benefits, Altersversorgung und die Themen Gesundheit und Wellbeing. Dabei erweist sich die Einrichtung einer bKV als zielführend, wenn es darum geht, die vier Dimensionen des ganzheitlichen Mitarbeiter-Wellbeings anzusprechen:
Mit der bKV haben Arbeitgeber ein geeignetes Instrument, das diese vier Dimensionen umfassend abdeckt. Denn naturgemäß geht es mit der Einrichtung arbeitgeberfinanzierter Krankenzusatzversicherungen um die Absicherung physischer oder psychischer Gesundheit. Die Förderung des Financial Wellbeings spüren Mitarbeitende in zweifacher Hinsicht: Zunächst mit der Kostenübernahme für eine bessere Gesundheitsabsicherung durch den Arbeitgeber und schließlich mit der Kostenerstattung für angefallene Gesundheitsleistungen durch einen Versicherer. Nicht zuletzt trägt die bKV auch zum Social Wellbeing bei: Infolge einer besseren Gesundheitsabsicherung und besserem Zugang zu Leistungsanbietern, kehren Mitarbeitende schneller aus dem Krankenstand wieder an den Arbeitsplatz und somit in ihr gewohntes soziales Umfeld zurück.
Eine zielgerichtete Umsetzung der betrieblichen Krankenversicherung deckt so die unterschiedlichen Interessen ab: das des Arbeitgebers an einem reduzierten Krankenstand sowie das der Mitarbeitenden an besseren Gesundheitsleistungen und der Absicherung hoher Gesundheitskosten. Der erlebbare Nutzen auf Seiten der Mitarbeitenden sorgt schließlich für große Wertschätzung gegenüber dem Arbeitgeber.
Mit einer bKV bieten Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden Zugang zu einem Leistungsspektrum, das ihnen in ausgewählten Bereichen des Gesundheitssystems Privatpatientenstatus verschafft. Dank der vielfältigen Möglichkeiten, die Versicherer mit ihren bKV-Angeboten bereithalten, können Arbeitgeber die Gesundheitsabsicherung ihrer Mitarbeitenden flexibel an die Anforderungen des Unternehmens und den Bedarf ihrer Belegschaft anpassen.
Die bKV-Lösungen am Versicherungsmarkt sind in den vergangenen Jahren fortlaufend weiterentwickelt worden; sie bieten heute Ausgestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten, die so vielfältig und individuell sind wie nie zuvor. Arbeitgeber können bei der Wahl des passgenauen Gesundheitspaketes auf das klassische Bausteinmodell zurückgreifen oder auf das innovative Budgetmodell setzen und damit bei der Absicherung der Gesundheitsleistungen ihren Mitarbeitenden hohe Flexibilität und Nutzbarkeit bieten. Mit der Einführung eines Budgettarifs legt sich der Arbeitgeber nicht auf ein spezifisches Spektrum für Gesundheitsleistungen fest. Vielmehr räumt er den Mitarbeitenden die Möglichkeit ein, das Gesundheitsbudget ganz nach ihrem konkreten Bedarf flexibel einzusetzen.
Eine hohe Wertschätzung der Mitarbeitenden lässt sich mit der bKV vor allem dann erzielen, wenn sie für möglichst viele Mitarbeitende einen hohen und erlebbaren Nutzen stiftet.
Die bKV hat sich zu einem relevanten Baustein eines zeitgemäßen, tragfähigen Benefitsangebots entwickelt. Daher sollte im Rahmen einer Überprüfung bestehender Zusatzleistungen auch die Einrichtung einer bKV-Lösung in Betracht gezogen werden. Arbeitgeber können so nachhaltig dazu beitragen, ihre Mitarbeitenden für die eigene Gesundheitsabsicherung zu sensibilisieren und finanzielle Lücken zu schließen.
Mit der Investition in die bKV stellen Arbeitgeber ihr Benefitsportfolio nachhaltig zukunftsfähig auf. Denn Unternehmen, die sich um die Gesundheitsabsicherung ihrer Mitarbeitenden kümmern, investieren in die Leistungsfähigkeit ihrer Belegschaft und damit in die Produktivität des Unternehmens. Mit Blick auf ein langfristig gestärktes Employer Branding etabliert sich die bKV als relevanter Baustein in einem effektiven, modernen Benefits-Portfolio.