Gerade kleinen und mittelgroßen Unternehmen fällt es schwer, geeignete Mitarbeitende zu gewinnen und dauerhaft an sich zu binden. Helfen kann ihnen dabei die betriebliche Altersversorgung (bAV) – sie ist bei Angestellten, Arbeitern und Fach- und Führungskräften hoch im Kurs, weil sie sich Sorgen wegen ihrer oft niedrigen gesetzlichen Rentenansprüche machen.
Die personalwirtschaftlichen Chancen der bAV nutzen viele Firmen jedoch noch zu wenig. Meist bieten sie ihren Mitarbeitenden nur die verbindliche Möglichkeit, via Entgeltumwandlung etwas für ihr finanzielles Wohlergehen im Alter zu tun, in der Regel mit Direktversicherungen oder auch im Rahmen von Unterstützungskassen.
So befürchten die Geschäftsführer, die bAV sei zu kompliziert und mit einem hohen administrativen Aufwand verbunden. Denn oft liegen die bAV-Themen und -Aufgaben auf dem Tisch bereits stark belasteter Sachbearbeiter, in der Regel fehlt es an umfassenden Kenntnissen rund um die bAV und an komfortablen IT-Lösungen.
Und die Lage wird für die Unternehmen nicht leichter: In den nächsten Jahren scheiden viele Mitarbeitende der Babyboomer-Generation aus dem Arbeitsleben aus. Wer die bAV-Administration betreut, wird dann noch mehr zu tun haben – zum Beispiel zahlreiche Rentenleistungen rechtssicher berechnen, Bescheide ausstellen und sich mit Versicherern oder Unterstützungskassen abstimmen.
Die Fallzahlen werden jedenfalls hoch sein. Gleichzeitig scheiden in einigen Unternehmen bald diejenigen aus Altersgründen selbst aus, die sich längere Zeit um die bAV gekümmert haben. Ihre Erfahrung und ihr Wissen gehen dann verloren. Doch diese Lücke mit neuen Mitarbeitenden zu schließen oder bestehende Mitarbeitende zu schulen, ist alles andere als einfach.
Und selbst wenn den Unternehmen, die bislang für die bAV zuständigen Sachbearbeiter erhalten bleiben: Wie kommen diese mit den wohl steigenden Fallzahlen zurecht? Wie gehen sie generell mit komplizierten Themen wie dem Versorgungsausgleich um? Wie prüfen und berechnen sie Leistungsansprüche, vor allem in Fällen, die vom gewohnten Standard abweichen?
Die Unternehmen können sich bei ihrer bAV-Administration zwar von Dienstleistern unterstützen lassen. Deren Angebote gehen jedoch meist an den Anforderungen vieler mittelständischer Unternehmen vorbei: Sie sind oft auf die Versorgungssysteme größerer Unternehmen zugeschnitten und mit aufwändigen IT-Lösungen und einer langen Vorlaufzeit verbunden, und vor allem sind sie kostspielig.
Die bAV-Administration muss jedoch weiter professionell umgesetzt werden, selbst wenn dies „nur“ im gesetzlich geforderten Rahmen geschieht. Kleine und mittelgroße Unternehmen profitieren dabei von einer externen Unterstützung, die
Kleine und mittelgroße Unternehmen können ihre bAV-Administration dann auch in Zukunft reibungslos und rechtssicher umsetzen. Und sie gewinnen durch die gezielte Entlastung und den reduzierten Aufwand sogar den Freiraum, ihren Mitarbeitenden mehr zu bieten als ihre Wettbewerber auf dem Arbeitsmarkt.
Wenn auch Sie über die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister nachdenken, der Ihnen Ihre bAV-Administration auf einer wirtschaftlichen Basis leichter macht, informieren wir Sie gerne ausführlicher.