Die bAV steht für eine attraktive Rendite-Risiko-Position
Die gesetzliche Rente ist für die meisten Menschen das wichtigste Einkommen im Alter. Doch sie reicht bei Weitem nicht mehr aus. Eine Lösung bietet die betriebliche Altersversorgung (bAV). Bei einer durchdachten Plangestaltung und Finanzierung steht sie vor allem für eine attraktive Rendite-Risiko-Position. Dies gilt für die bewährten Life-Cycle-Modelle und umso mehr für innovative Puffermodelle; sie können nicht nur im Rahmen eines Sozialpartnermodells umgesetzt werden, sondern auch in der klassischen bAV.
Unternehmen haben insgesamt vielfältige Möglichkeiten, ihre bAV renditestark, flexibel und transparent zu gestalten, um sich als attraktive und verantwortungsbewusste Arbeitgeber zu positionieren. Allerdings belegt die aktuelle WTW-Studie „Future of Pension“, dass die Pensionspläne in vielen Unternehmen in den letzten 10 Jahren nicht angepasst wurden.
Praxisbeispiele machen Mut, jetzt zu handeln
Doch es geht auch anders. Dies zeigte die WTW-bAV-Konferenz 2024. bAV-Verantwortliche namhafter Unternehmen stellten rund 200 Teilnehmenden vor, wie sie mit innovativen Ansätzen rund um die Plangestaltung, Finanzierung, Administration und Kommunikation ihre bAV auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu einem gewinnenden Employee Benefit gemacht haben.
Highlights waren auch die Keynotes zum EU-Kontext der bAV und zu den wirtschaftspolitischen Konsequenzen des Wahlausgangs in den USA sowie eine Diskussionsrunde zum Thema Verbreitung der bAV. Eine entscheidende Erkenntnis der Konferenz war: Unternehmen, die die Dinge in die Hand nehmen und für ihre bAV selbstbewusst einstehen, punkten damit auf dem Arbeitsmarkt und bei ihren Belegschaften.
Impressionen der diesjährigen bAV-Konferenz.