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Thema

Fair Pay und Geschlechtergerechtigkeit im Fokus

Weltweit fordern Regierungen von Unternehmen mehr Vergütungstransparenz. Mit der EU-Entgelttransparenzrichtlinie hat die EU den Rahmen für nationales Recht vorgegeben.

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Die EU-Richtlinie zur Gehaltstransparenz ist ein großer Fortschritt für Europa. Die Richtlinie verpflichtet jeden Mitgliedstaat, bis 2026 Gesetze einzuführen, die alle Arbeitgeber im Mitgliedstaat dazu anhalten, ihre Vergütungsansätze zu erläutern. Arbeitgeber müssen Gehaltsspannen für Neueinstellungen und durchschnittliche Gehaltsniveaus für aktuelle Mitarbeitende offenlegen. Organisationen mit mehr als 100 Mitarbeitenden werden zudem verpflichtet sein, Gehaltsunterschiede für jede Arbeitnehmerkategorie offenzulegen. Arbeitgeber sollten sich darauf vorbereiten, die Richtlinie zu erfüllen.

Die Richtlinie bedeutet, dass die Mitarbeitenden ein viel klareres Verständnis dafür haben werden, wo sie in Bezug auf ihre Vergütung stehen – und in einer stärkeren Position sind, um Unstimmigkeiten zu hinterfragen. Die Vorbereitung von Mitarbeitenden, Managern und Führungskräften auf dieses Maß an Transparenz ist ein entscheidender Teil der Vorbereitung. Gleichzeitig wird die regelmäßige Durchführung von Analysen zur Lohngerechtigkeit die Arbeitgeber in eine stärkere Position versetzen, um etwaige Gehaltsungleichheiten zu korrigieren und schrittweise ein gerechtes und inklusives Umfeld zu schaffen.

Unsere Themenseite bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über das gesamte Themengebiet der Gehaltstransparenz. Hier finden Sie neben aktuellen Informationen zur EU-Entgelttransparenzrichtlinie, detaillierte Informationen und aktuelle Entwicklungen zu wichtigen Aspekten wie Fair Pay, Gender Pay Gap, Gender Benefits Gap und Gender Pension Gap.

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